Extrakorporalen Stoßwellen Therapie
Diese ursprünglich
aus der Materialprüfung stammende Therapieform, wurde zuerst in anderen
Fachbereichen der Medizin angewandt. Die Urologie nützte als erstes Fach die
Möglichkeit größere Energiemengen und deren Wirkung in den Körper einbringen zu
können ohne dabei die Körperoberfläche zu verletzen.
Als Nebeneffekt der
Nierensteinzertrümmerung wurden ebenfalls Effekte am Knochen entdeckt. Dies
führte zu einem weiteren Erforschen dieser Therapie. Heute hat die extrakorporale
Stoßwellen Therapien ein sehr weit gefächertes Einsatzgebiet am
Bewegungsapparat. Da die Stoßwelle relativ tief in den Körper eingebracht
werden (bis zu 12 cm) kann, können auch tiefer liegende Strukturen behandelt
werden.
Behandlungsindikationen
sind u.a. Fersensporn, Tennisellbogen, Schulterprobleme oder Hüftschmerzen.
Auch können muskuläre Probleme, wie Triggerpunkte, gut behandelt werden. Neue
Therapieansätze erreichen auch die Faszien und die Wirbelsäule.
Das
Behandlungsrisiko diese Therapie ist gering.
Als langjähriger
Anwender dieser Therapie stehen mir modernste Therapiegeräte zur Verfügung. Ich
kann sowohl auf eine radiale Stoßwellentechnik, wie auch auf fokussierte
Stoßwellentechnik zurückgreifen.